Was tun bei einem Wasserschaden?

Gerade noch die Geschirrspülmaschine gestartet - plötzlich steht alles unter Wasser. Jetzt ist schnelles Handeln gefragt:

Sofortmaßnahmen

Wasser abstellen

Bei einem Rohrbruch oder Ähnlichem müssen Sie sofort die Wasserzufuhr stoppen, damit der Schaden nicht noch größer wird, als er schon ist. Dies bedeutet, die entsprechenden Absperrhähne zu schließen. Hilft das nicht, drehen Sie den Hauptwasserhahn zu.

Stromzufuhr stoppen

Wasser leitet elektrischen Strom. Zur Vermeidung eines Kurzschlusses und möglicher Folgeschäden, schalten Sie umgehend - wenn möglich - die Stromversorgung im betroffenen Bereich ab. Hierfür betätigen Sie entweder den entsprechenden Kippschalter Ihrer Sicherung oder drehen die jeweiligen Sicherungen heraus. Im Notfall legen Sie den Hauptschalter um.

Wasser beseitigen

Wasser leitet elektrischen Strom. Um einen Kurzschluss und mögliche Folgeschäden zu verhindern, schalten Sie - wenn möglich - die Stromversorgung im betroffenen Bereich ab. Hierfür legen Sie entweder den entsprechenden Kippschalter Ihrer Sicherung um oder drehen die jeweiligen Sicherungen heraus. Im Notfall den Hauptschalter betätigen.

Wasser leitet elektrischen Strom. Um einen Kurzschluss und mögliche Folgeschäden zu verhindern, schalten Sie - wenn möglich - die Stromversorgung im betroffenen Bereich ab. Hierfür legen Sie entweder den entsprechenden Kippschalter Ihrer Sicherung um oder drehen die jeweiligen Sicherungen heraus. Im Notfall den Hauptschalter betätigen.

Wasser leitet elektrischen Strom. Um einen Kurzschluss und mögliche Folgeschäden zu verhindern, schalten Sie - wenn möglich - die Stromversorgung im betroffenen Bereich ab. Hierfür legen Sie entweder den entsprechenden Kippschalter Ihrer Sicherung um oder drehen die jeweiligen Sicherungen heraus. Im Notfall den Hauptschalter betätigen.

Wasser leitet elektrischen Strom. Um einen Kurzschluss und mögliche Folgeschäden zu verhindern, schalten Sie - wenn möglich - die Stromversorgung im betroffenen Bereich ab. Hierfür legen Sie entweder den entsprechenden Kippschalter Ihrer Sicherung um oder drehen die jeweiligen Sicherungen heraus. Im Notfall den Hauptschalter betätigen.

Wasser leitet elektrischen Strom. Um einen Kurzschluss und mögliche Folgeschäden zu verhindern, schalten Sie - wenn möglich - die Stromversorgung im betroffenen Bereich ab. Hierfür legen Sie entweder den entsprechenden Kippschalter Ihrer Sicherung um oder drehen die jeweiligen Sicherungen heraus. Im Notfall den Hauptschalter betätigen.

Sobald die Schadenstelle gesichert ist, können Sie sich an die Aufräumarbeiten machen. Zunächst muss das ausgetretene Wasser beseitigt werden. Dies können Sie beispielweise mit Hilfe von saugfähigen Tüchern oder Schwämmen aufnehmen. Bei größeren Wassermengen ist es ratsam, einen sogenannten Nasssauger zu verwenden. Ist das ausgetretene Wasservolumen sehr groß, sollten Sie die Feuerwehr verständigen. Diese kann das Wasser mit Pumpen absaugen.

Inventar sichern

Haben Sie das Wasser so gut wie möglich entfernt, sollten Sie gefährdeten Hausrat aus dem Schadenbereich bringen. Dies betrifft insbesondere Schränke, Tische, Stühle und weitere Möbel oder Einrichtungsgegenstände. Sie verhindern so, dass Ihre Küchenmöbel aufquellen, wenn ein kaputter Schlauch der Waschmaschine die Küche unter Wasser gesetzt hat.

Dokumentation des Schadens

Für die nachfolgende Schadenabwicklung empfiehlt es sich eine Dokumentation zu führen. Am besten dokumentieren Sie den Schaden bereits vor Beseitung des ausgetretenen Wassers und der Sicherung des Hausrats. Nach Beseitigung sollten Sie die Schadensstelle ebenfalls fotografieren. Weiter sollten alle Schäden an Gegenständen ausführlich dokumentiert werden. Gehen Sie sicher, dass Sie auch alle Schäden erfasst haben. Wird während der Trocknung etwas beseitigt, haben Sie keinen Beweis mehr, dass der Gegenstand wirklich vom Schaden betroffen war.


In allen Fällen gilt es, den Wasserschaden nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Ganz gleich, ob der Schaden durch Überschwemmung oder Rohrbruch entstanden ist, sollte umgehend dafür gesorgt werden, dass der Schaden behoben und die Feuchtigkeit beseitigt wird.

Wird ein Wasserschaden nicht erkannt und behoben, drohen ernsthafte gesundheitliche und bautechnische Schäden durch möglichen Schimmelbefall. Wasser kann unter den Fußboden, unter den Estrich gelaufen sein und kann Isolierschichten durchtränkt haben, was man oftmals nicht sofort bemerkt. Eine Durchfeuchtung des Mauerwerks kann man erst ab einer gewissen Wassermenge sehen, es kann demnach auch dann eine Entfeuchtung dringend notwendig sein, wenn auf den ersten Blick alles normal aussieht.
Es ist daher ratsam, einen Fachmann oder Sachverständigen für Schäden am Gebäude heranzuziehen, um eine professionelle Leckortung sowie Feuchtemessung durchzuführen. Folgeschäden kann man mit dieser Vorgehensweise direkt vorbeugen. Ein Folgeschaden kann oftmals erst Monate oder Jahre nach dem eigentlichen Wasserschaden zum Vorschein kommen. Die Kosten der Beseitigung sind dann immens.

Als Mieter sollte man umgehend den Vermieter kontaktieren und diesen über den Schaden informieren. Gemeinsam kann man sich zum weiteren Vorgehen abstimmen und alles Notwendige veranlassen, um den Wasserschaden so schnell wie möglich zu beseitigen.

Als weiteren Schritt sollte man sich mit dem Thema Versicherungsschutz auseinandersetzen.